Worldwork

Im Worldwork-Modell werden Konflikte nicht nur auf der rationalen und emotionalen Ebene bearbeitet und geklärt sondern auf der Hypothese eines intentionalen Feldes bearbeitet. Im Zentrum dieser Arbeit steht das Interesse für die Konstruktion, Erscheinungsform und Erfahrbarkeit des gesamten Spannungsfeldes. Wenn alle Ebenen der Erscheinung und Erfahrung in die Bearbeitung einbezogen werden - auch schwer formulierbare Erfahrungen – dann entwickelt sich das Spannungsfeld von selbst und schlägt eine Richtung ein, die neue Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten ermöglicht. Leitfragen im Worldwork sind: Wie versucht sich dieses Spannungsfeld entwickeln? Wo will das hin?

Das Worldwork-Modell hat sich bewährt in der Arbeit mit verschiedenen Organisationen (multinationale Konzerne, KMUs, NGOs aber auch Verwaltungen und Gefängnisse) sowie in verschiedensten Konfliktfeldern (Ehemalige Kriegsgebiete, Konflikte im öffentlichen Raum, Gemeinschaftskonflikte, Täter-Opfer-Mediation). Wenn Sie sich weiter in die Methode vertiefen möchten, finden Sie hier eine Einführung von Dr. Max Schupbach.