Meine Arbeit und mein Engagement sind die Folge einer intensiven Auseinandersetzung mit meiner eigenen Lebensgeschichte. Immer wieder wurde ich in meinen Bemühungen um ein ruhiges Leben gestört und gejagt von inneren Prozessen, die viel Energie in Anspruch nahmen und die ich nicht verstand. Schliesslich entdeckte ich in der Prozessarbeit (oder Prozess-orientierten Psychologie) einen Zugang, der mich lernte, diese Störungen ins Zentrum meiner Aufmerksamkeit zu stellen und ihnen, als potentiell sinnvollen Vorgängen, Raum zu geben. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse haben mich zur festen Überzeugung gebracht, dass Spannungen, Konflikte und Beziehungsschwierigkeiten nicht dazu da sind, um beseitigt zu werden, sondern vielmehr um uns aufzuwecken. Sie führen uns zu den Grundrichtungen unserer Existenz, als Individuen, Gemeinschaften und Organisationen. Eine solche Sicht auf Spannungsfelder und Widerstände fragt immer: Was versucht sich hier zu zeigen? Was taucht hier auf? Das ist eine fundamental andere Frage als: Was läuft hier schief? Wie kann das korrigiert werden?
Methodisch bildet die Prozessarbeit das Fundament meiner Arbeit in allen Arbeitsfeldern. Mehr dazu finden sie hier. Sie finden dort ebenfalls einige meiner Publikationen und Artikel. Mein aktuelles Curriculum Vitae können Sie hier einsehen.